Wie mein Regenrohr den Regen brachte
Es war einmal vor ein trilliarden Jahren, da lebte eine Familie namens Brökelstein. Der kleine Junge war halb verdurstet. Da hatte der Junge eine Idee. Er holte sich ein Rohr, da schlug er Stöcke rein. Dann sammelte er Nüsse, die tat er ins Rohr. Dann malte er Regen drauf. Dann verschloss er das Ende. Er lief zu Mama und zeigte es Mama. Mama staunte. Mama sagte es allen und sie baute mit ihnen noch mehr Regenrohre. Dann feierten sie die ganze Nacht. Sie tanzten, sie lachten und tranken Wein. Dann tanzten sie mit dem Regenrohr. Plötzlich kam Regen. Da donnerte es schon. Alle gingen in die Häuser. Da wollten sie plötzlich alle wieder Sonne.
Von Clara (1. Schuljahr)
Wie mein Regenrohr den Regen brachte
Es war einmal ein Bauer. Er hatte ein großes Maisfeld. Aber es gab kein Wasser. Der Bauer musste nachdenken, weil sonst konnte er sich nicht versorgen. Er musste zur Zauberin Hannah gehen. Sie konnte nämlich den Regen zaubern. „Ja, so mache ich es“, sagte der Bauer. Der Bauer war glücklich und machte sich auf den Weg. „Endlich bin ich da“, sagte er. „Hallo, ich bin Hannah, wie kann ich dir helfen?“ „Kannst du mir Regen machen?“, fragte der Bauer. „Natürlich, aber du musst auch bezahlen“, antwortete die Zauberin. Der Bauer fragte: „Was ist denn die Bezahlung?“ „Das sind Erbsen, Nägel, Leim, Band und ein Rohr.“ „Okay Hannah, dann bis bald“, sagte er. Der Bauer machte sich auf die Suche. Er ging in einen Laden für Nägel, Leim und Faden. Und dann ging der Bauer in einen Supermarkt für Erbsen und für ein Rohr. „Hallo, hast du die Bezahlung?“ „Natürlich“, antwortete Hannah. „Gut, dann hilf mir beim Bauen“, sagte der Bauer. „Fertig, es sieht toll aus“, sagte Hannah, „jetzt müssen wir zum Maisfeld“. Dann machten sie sich auf den Weg. „Wir sind da. Kannst du das Maisfeld retten?“ „Ja, und jetzt ruh dich aus“, sagte Hannah, „ich kümmere mich darum.“ Der Bauer legte sich ins Bett. In der Zeit wo der Bauer schlief machte Hannah einen Regentanz und Musik. Dann wurde der Bauer wach. Er schrie: „Ja, mein Maisfeld ist gerettet!“ Es hatte begonnen zu regnen.
Von Hannah (2. Schuljahr)
Wie mein Regenrohr den Regen brachte
Es war einmal ein Bauer, der hatte viele Tiere. Eines Tages kam die Dürre. Der Bauer war verzweifelt. Er konnte seine Tiere nicht mehr ernähren. Deswegen machte er sich auf die Reise, Materialien für ein Regenrohr zu kriegen. Er wanderte lange, bis er endlich an einen Wald kam. Dort suchte er Materialien für sein Regenrohr. Er fand aber leider nichts außer Erde. Er konnte die Farbe braun machen, doch was nützte ihm die Farbe, wenn er kein Regenrohr hatte? Als er die Hoffnung fast aufgegeben hatte und schon zurück zum Bauernhof gehen wollte entdeckte er einen gefällten Stamm. Er dachte: wenn der Stamm hohl ist, dann hab ich schon mal ein Rohr. Als er einen Blick in den Stamm warf stockte ihm der Atem. Da lag tatsächlich ein fertiges Regenrohr. Er nahm sich das Rohr und schrie: „Juchu!“ Er machte sich weiter auf den Weg zum Bauernhof. Als er da war nahm er sein Regenrohr und machte Musik damit, in der Hoffnung Regen zu kriegen. So ging das eine Woche. Jede Nacht machte er mit seinem Regenrohr Musik. Aber es brachte nichts. Bald starben schon die ersten Tiere. Der Bauer dachte: es bringt nichts, diese Nacht mache ich es das letzte Mal. Als er sich an diesem Abend wieder hinstellte und Musik machte, geschah etwas wundervolles: Regen fiel vom Himmel. Der Bauer jubelte und konnte seine Tiere wieder ernähren.
Von Oscar (4. Schuljahr)