Zuerst hat uns Herr Busch erklärt, was 
Capoiera ist. Das ist nämlich ein Kampftanz. Vor vielen Jahren kamen Europäer in das Land Brasilien. Sie bauten Zuckerrohre an. Weil die Europäer die ganze Arbeit nicht alleine machten wollte, fuhren sie mit dem Schiff nach Afrika und nahmen die Afrikaner einfach als Sklaven mit. Nach vielen Jahren reichte es den Sklaven: Sie erfanden Capoeira. Weil es so aussah wie ein Tanz, ließe die Wächter sie in Ruhe. Alle Capoeirabewegungen haben ganz komische Namen. Das waren damals Geheimnamen, damit die Wächter nichts merkten, wenn die Slaven darüber sprachen. Irgendwann befreiten sie sich damit.
Nach der Erklärung hat uns Herr Busch ein paar Bewegungen gezeigt. Ginga: Erst stellt man das linke Bein nach hinten und hält den linken Arm vors Gesicht. Dies wiederholt man dann mit der rechten Seite. Dann geht es wieder von vorne los. Cocorinha: Man hockt sich hin und hält die Hände vors Gesicht. Meialua: Man schwingt das Bein einmal und setzt den Fuß wieder an die gleich Stelle zurück.
Diese drei Bewegungen übten wir in verschiedenen Spielen und am Ende konnten wir gemeinsam zu der Musik von Herrn Busch tanzen.
(Reporterin Elisabeth und Reporter Jasper aus Klasse Fasolo)
